Freitag, 10. Mai 2013

Völlerei vs. Sommerfigur. Oder Design auf dem Teller

Völlerei ist ja gemeinhin als die sechste der sieben Todsünden bekannt… und ein Laster, das ich bei mir – wenn überhaupt – nur bei der Nahrungsaufnahme feststellen kann. Schuld daran sind dann einerseits die Kochkünste meiner Liebsten (sie zaubert sogar aus Resten ein wunderbares 3-Gänge Menü!), andererseits die spontanen, aber doch sehr regelmässigen Essenseinladungen im privaten Umfeld (Freundschaften sind wichtig und wollen gepflegt sein!) oder die zahlreichen Networking-Verpflichtungen im geschäftlichen Rahmen (Beziehungen sind hier das A und O!). Na gut,... vielleicht auch meine generelle Schwäche für frische Lebensmittel, die liebevoll verarbeitet, kreativ angerichtet und mit einem guten Tropfen Wein stilvoll serviert werden,... aber wirklich nur vielleicht.

Nun habe ich in meinem bevorzugten Gesundheitsmagazin für Männer einen Artikel gelesen, der aufzeigte, mit welchen Massnahmen man der Völlerei entgegenwirkt und nebenbei zur gewünschten Sommerfigur kommt. Die Tipps wurden im Rahmen eines „In 90 Tagen zum Waschbrettbauch“ Artikels aufgeführt und klingen recht simpel. Tipp Nr. 1: Mehr Bewegung mit gezielten Bauchübungen. Tipp Nr. 2: Weniger, dafür ausgewogener essen.

Dem aufmerksamen Leser wird hier nicht entgangen sein, dass ich im Rahmen des Projektes "Sommerfigur 2013" mein Sportprogramm reaktiviert habe und wöchentlich zwischen 30 und 40 Kilometer laufen gehe. Was jetzt noch fehlt sind gezielte Bauchübungen, die ich jedoch ab nächster Woche in mein Fitnessprogramm einbauen werde. Damit wäre Tipp Nr. 1 abgedeckt.

Auch in Sachen Ernährung habe ich mich erkundigt und einen Lösungsansatz gefunden, der sehr vielversprechend klingt. „Gourmetküche“ ist hier das Lösungswort! Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass die Gourmetküche von der Menge her meistens sehr minimalistisch istt? Aus meiner Optik vergleichbar mit einem Kinder- oder Fitnessteller,… alles sehr frisch, aber unheimlich wenig. Und da ich genau hier ansetzen werde, habe ich meine Rezeptsammlung mit dem Buch "Black & White Food - Design auf dem Teller" erweitert. Ein Buch mit zwei Covern zum Wenden und randvoll mit exklusiven Rezepten (von Manuel Weyer), spitzfindigen Texten (von Rainer Schillings) und ästhetischen Bildern (von Ansgar Pudenz). Ich glaube hier komme ich als Genussmensch voll auf meine Kosten. Und zu meiner Sommerfigur!







7 Kommentare:

  1. danke liebster! jetzt weiss ich zum glück auch, was ich heute abend kochen werde...
    xxx

    AntwortenLöschen
  2. Sie sind ja wirklich angagiert. Kompliment!
    Allerdings muss ich beim Fitnessteller widersprechen. Ich hatte gestern einen, den ich definitiv nicht geschafft habe...
    Gruß

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Tja, der Strand ruft und daher das aktuelle Engagement.

      Löschen
  3. Danke für den Tipp! Das musste ich gleich mal bestellen... sieht schon vielversprechend aus! ;)

    Grüsse

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Willkommen im Blog!
      Es hat wirklich ein paar geniale Rezepte... und der Brüller sind die Texte dazu!

      Löschen
    2. Danke!

      Müsste schon im Briefkasten liegen... bin gespannt..

      Hatte selten interessante oder mal "andere" Kochbücher gesehen.. (allerdings auch selten wirklich gesucht..) abgesehen von einem tollen Tapas Kochbuch.. in dem urige tolle spanische Lokale mit ihren Köchen und deren Spezialitäten vorgestellt wurden..

      Löschen

Hinweis: Die Kommentarprüfung ist aktiviert. Kommentare werden nach Prüfung ggf. freigeschaltet. Wer hier nur labbern, beleidigen oder stänkern will, kann es sein lassen. Herr MiH interessiert sich nur für die, die wirklich was zu sagen haben. Und das geht übrigens nicht anonym.